Fast wären wir zusammengestoßen, das DFSSGF-Päckchen und ich. Ersteres kam aus Berlin vom kochmaedchen, letzterer aus dem Krankenhaus. Genauer gesagt war das Päckchen schon gestern gekommen. Eine Nachbarin hatte es angenommen und vermutlich mit sich gehadert, ob sie es mir wirklich aushändigen solle. Ich hatte ihr nämlich von Rosas alljährlicher toller Aktion erzählt und sie gebeten, es für mich anzunehmen.
Das kochmädchen weiß schon, wie man Wurstsüchtige verwöhnt. Dabei sollte frau sich eigentlich fragen, ob man solche Sucht denn wirklich auch noch unterstützen sollte. Meinen Geschmack hat sie jedenfalls getroffen. Blutwurst ist ja mein Lieblingsgemüse. Und so fand sich ein Glas Rotwurst, wie sie in manchen Gegenden heißt, brüderlich neben einem Glas Leberwurst. Merkwürdigerweise beide aus Holstein und nicht aus Berlin. Nicht dass ich den Holsteiner die Zubereitung nicht zutraute, aber aus meinen zahlreichen Besuchen meiner Lieblingshauptstadt weiß ich, dass die Berliner das mindestens ebenso gut hinbekommen. Na, vielleicht waren ja die beiden Landjäger wenigstens von einem Jäger aus Berlins Hinterland. Von der Zwergenwiese stammt der süße Senf, auf den ich sehr gespannt bin, lobt doch der Herr Rach zumindest die Himbeermarmelade dieser Firma über den grünen Klee. Und die ist ja auch süß. Und als Abschluss für den hohlen süßen Zahn lag noch ein Schweizer Schoggi-Riegel mit dabei, fair getradet, wie es sich gehört.
Ganz lieben Dank an das Berliner Kochmädchen, das gerade mit ihrem glänzenden Blog gestartet ist. Mach weiter so! Und ganz lieben Dank an Rosa, die sich das jedes Jahr immer wieder antut. Hör bloß nicht auf 😉
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