Gerade beim österreichischen roughcutblog gesehen: Wie man korrekt Weißwurst ist. Mein Gott, ich hab sie bisher einfach so gegessen. Irgendwie. Hab nicht drauf geachtet. Und mit Haut und Haaren (nein, zur Ehre der Münchener Metzger sei betont: Haare sind definitiv nicht drin!). Dabei bin ich Fan von. Aber sowas von!
Da fällt mir der alte Witz ein von den beiden Bajuwaren, die auf der Wiesn vor ihrer Radi sitzen, die ihnen nicht salzig genug ist. Sie greifen zum Salzstreuer, schütteln – es kommt nichts raus. Verärgert verspeisen sie den Radi so wie er ist. Da kommt ein Preusse dazu, bestellt auch eine Radi, probiert, schüttelt den Salzstreuer – nichts kommt raus. Also greift er zu einem Zahnstocher, puhlt etwas in den Löchern herum, schüttelt erneut – und freut sich über schön salzige Radi. „Schau!“, sagt der eine Bajuware zum anderen, „des iss, warum i die Saupreissn so hass!“
http://woiddeife.wordpress.com/so-isst-man-sie/
danke , mein lieber , für die ode an die preussen . ich kann mir die jacke ja leider nicht ganz anziehen , will aber hier über meine wahre herkunft lieber schweigen . aufzuräumen sei nur noch mit der alten mär , die weisswurst bis 12 uhr mittags verspeisen zu müssen . das wäre ja auch ein jammer für dich , gell ? diese überlieferte bajuwarische weisheit stammt ja aus zeiten als es die grossen gekühlten futterboxen noch nicht gab . der beitrag im blog des zänkischen kleinen bergvolkes lässt mich übrigens auch 2 verinnerlichungsweisen der weisswurst vermissen , das zuzeln und das inhallieren …also bitte , was sollen dann solche halbweisheiten , gut dass wir schlauer sind , gell ?